Wasser mit Wirkstoff
Zunehmend mehr Arzneirückstande landen in Gewässern. Wer nun für die Reinigung aufkommen könnte
Mehr als 150 Arzneiwirkstoffe können in unserer Umwelt zur Zeit nachgewiesen werden – meist in Seen, Bächen und Flüssen. Arzneimittel, deren Rückstände in Gewässer gelangen, könnten künftig daher teurer werden. Das Umweltbundesamt prüft derzeit, wie Hersteller, Händler und Anwender an den hohen Kosten für die Wasserreinigung beteiligt werden können. Grundlage ist ein vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig erstelltes Gutachten.
06.11.2018, Bildnachweis: iStock/Givaga
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