Sporteln für die Psyche


Regelmäßige Bewegung senkt das Risiko für Depressionen, zeigt eine Studie
 
Eine Stunde Bewegung pro Woche? Das kriegen doch selbst Sportmuffel hin. Wer trotzdem noch Motivationsgründe braucht: Im American Journal of Psychiatry berichten Wissenschaftler, dass schon eine Stunde Rad fahren, schwimmen oder flott gehen pro Woche depressiven Störungen vorbeugen kann. Im Rahmen einer Studie hatte das Forscherteam knapp 34 000 Frauen und Männer zu ihrem Freizeitverhalten befragt. Nach elf Jahren überprüften die Wissenschaftler die Angaben. Sie stellten fest, dass bei Menschen, die sich gar nicht sportlich betätigt ­hatten, das Depressionsrisiko um 44 Prozent erhöht war. Ihre Vermutung: Regelmäßige Bewegung wirkt sich positiv auf biochemische Prozesse im Nervensystem aus.

 
29.12.2017, Bildnachweis: istock/Halfpoint

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