Massier mich bitte mal!


Eine kleine Massage tut beiden Partnern gut und hilft Stress abzubauen
 
Der Nacken ist verspannt, der Rücken bringt einen schier um. Ein Glück, wenn dann zu Hause geschickte Hände warten. Eine Massage sorgt für entspannende Zweisamkeit. Dabei tut sie aber nicht nur dem gut, der durchgeknetet wird, sondern auch dem Massierenden, wie ­Forscher der Northumbria-Universität in Newcastle (England) ­herausfanden. Sie stellten ihre Ergebnisse auf der Jahreskonferenz der British Psycholo­gical Society in Brighton vor. Die Studienteilnehmer hatten zuerst einen dreiwöchigen Massagekurs bekommen. Dabei hielten sie in einem Frageboden fest, wie sie sich fühlten. Das Durchkneten führte bei beiden Partnern zu mehr Wohlbefinden, auch mit Stress kamen sie besser klar – und das noch drei Wochen nach der letzten Massage.

 
03.08.2017, Bildnachweis: istock/skynesher

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