Im Gespräch mit sich selbst
Ein Test zeigt: Wer in der dritten Person mit sich selbst redet, bringt seine Gefühle besser unter Kontrolle
Fragen Sie sich nicht: "Warum hab ich das gemacht?" Besser ist: "Warum hat Katrin das gemacht?" Forscher gehen davon aus, dass Selbstgespräche bei Stress helfen können, die Gefühle zu kontrollieren. Das klappt offenbar besonders gut, wenn man in der dritten Person mit sich selbst redet, wie ein Test von Psychologen der Universität Michigan (USA) zeigt. Die Wissenschaftler ließen Personen zum Beispiel ein unangenehmes Erlebnis schildern. Taten diese das in der dritten Person, war weniger emotionale Aktivität im Gehirn messbar, berichten die Forscher im Magazin Scientific Reports.
11.11.2017, Bildnachweis: istock/Jacob Wackerhausen
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