Furcht in den Genen
Dass sich viele Menschen vor Schlangen und Spinnen ekeln, könnte bereits im menschlichen Gehirn verankert sein
Viele Menschen ekeln sich vor Schlangen und Spinnen, manche haben sogar panische Angst vor ihnen. Dass diese Abneigung nicht erlernt, sondern offenbar seit Millionen von Jahren im Gehirn verankert ist, haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig entdeckt: Wie sie in Frontiers in Psychology schreiben, reagieren bereits sechs Monate alte Babys beim Anblick der Tiere gestresst – lange bevor sie dieses Verhalten gelernt haben könnten.
02.01.2018, Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto
Ihre Apotheke