Frühzeitig behandeln


Bekommen MS-Patienten früh den Wirkstoff beta-Interferon verschrieben, geht es ihnen langfristig besser
 
Je früher multiple Sklerose (MS) behandelt wird, desto besser geht es den Patienten auch noch elf Jahre später. Das ergab eine Langzeitstudie der Universität Basel (Schweiz) an MS-Kranken, die Beta-Interferon erhielten. Ihre Therapie begann 18 Monate früher als jene einer Vergleichsgruppe. Dadurch ­konnte der Zeitraum bis zu einer deutlichen Verschlechterung des Gesundheitszustands um 3,7 Jahre verlängert werden.

 
16.08.2017, Bildnachweis: istock/Alexander Raths

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