Den Blick weiten


Konzentriertes Training: Qigong-Übung
 
Mit fernöstlichen Bewegungsübungen lassen sich positive Gedanken fördern. So lautet das Ergebnis einer Studie, veröffentlicht im Fachblatt Psychopathology. Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Witten/Herdecke untersuchte, inwiefern Qigong – eine Mischung aus Bewegungs-, Kon­zentrations- und Atemübun­gen – Menschen mit Depressionen helfen kann. Die Psycho­logen fanden heraus, dass öffnende, nach oben gerichtete Bewegungsabläufe aus dem Bereich der traditionellen chinesischen Medizin helfen, sich wieder mehr an positive Dinge zu erinnern. Aus jüngeren Arbeiten weiß man, dass depressive Menschen im Gegensatz zu gesunden eher negative Erlebnisse abspeichern als positive.

 
10.01.2020, Bildnachweis: istock/ Georgie Court

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