Wald ist gut fürs Gehirn
Unser Wohnort kann wohl Einfluss auf unsere Hirnstruktur haben, fanden Forscher heraus
Lärm, Luftverschmutzung, großes Gedränge und wenig Raum: Das Leben in der Stadt stresst viele Menschen. So leiden Städter im Durchschnitt häufiger an Depressionen und Angststörungen als Landbewohner. Außerdem sind bei ihnen stressverarbeitende Hirnregionen wie der Mandelkern (Amygdala) aktiver. Einen Zusammenhang zwischen Wohnort und Hirnstruktur haben Forscher des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Berlin nun in einer Studie gezeigt: Bei Menschen, die in der Nähe eines Waldes wohnen, fanden sie im Kernspin keine strukturellen Veränderungen der Amygdala.
01.01.2018, Bildnachweis: iStock/EJ-J
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