Radeln als Therapie
Laut einer Studie bringt Radfahren Nervenzellen im Gehirn wieder in den richtigen Takt – und könnte so bei Parkinson helfen
Während Parkinson-Patienten oft kaum mehr gehen können, ist Radfahren meist kein Problem. Im Gegenteil: Es bringt die Nervenzellen im Gehirn sogar wieder in den richtigen Takt. Das fanden Forscher aus Düsseldorf, Konstanz und Aarhus (Dänemark) in einer Studie heraus, die im Fachmagazin Annals of Neurology veröffentlicht wurde.
Sie untersuchten die Hirnaktivität von Erkrankten, die mittels tiefer Hirnstimulation behandelt wurden. Das Wissenschaftlerteam ist zuversichtlich, dass Radeln künftig eine zentrale Rolle in der Parkinson-Therapie spielen wird.
15.12.2017, Bildnachweis: istock/kzenon
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